Das ganze Dorf hat aufgeatmet, als Räuber Hotzenplotz hinter Schloss und Riegel kam. Aber nach vierzehn Tagen hat er es geschafft, auszubrechen! Die Grossmutter hat Angst und so beschliesst Kasperl, zusammen mit seinem besten Freund Seppl, den Räuber wieder dingfest zu machen – sie haben es ja bereits zwei Mal geschafft, also wird es ihnen wohl auch dieses Mal gelingen, oder?
Erster Eindruck: Das Cover zeigt den allseits gefürchteten Räuber Hotzenplotz auf einem seiner Streifzüge.
Die Geschichte: Kasperl und Seppl wollen den Räuber finden und ihn auf den Mond schiessen. Okay, aber wie soll das gehen? Kasperl hat die Idee, eine Mondrakete zu bauen – logisch! Mit einer Mondrakete kann man dann den Hotzenplotz auf den Mond schiessen. Sehr gute Idee! Aber wie baut man eine Mondrakete?
Das Hörbuch: Zu den Sprechern gehören Felix von Manteuffel, Hedi Kriegeskotte, Till Huster, Charly Hübner, Julian Greis, Tim Kreuer u.a. Es gibt zudem Soundeffekte. Die Stimmen passen sehr gut zu den jeweiligen Figuren, und das Tempo ist angemessen. Das Hörbuch dauert 58 Minuten und ist in 17 Abschnitte gegliedert; für die Zielgruppe wohl in ein oder zwei Höretappen (je nach Ausdauer) machbar.
Die Geschichten mit dem Räuber Hotzenplotz kenne ich aus meiner Kindheit, welche nun schon Jahrzehnte zurückliegt. Es war daher sehr schön, wieder einmal in diese Welt einzutauchen, insbesondere in Form eines Hörbuches. Mir hat das Hörbuch sehr gefallen: es war kurzweilig, durch die verschiedenen Sprecher sehr abwechslungsreich und vor dem inneren Auge entstanden viele Bilder. Von mir gibt es wohlverdiente 5 Sterne.