Als seine Schwiegermutter stirbt kehrt der Dokumentarfilmer Jeremiah Salinger mit seiner Frau in ihre Heimat im Südtirol zurück. Die Dorfbewohner begegnen dem Fremden Amerikaner sehr verschlossen und misstrauen ihm. Als Jeremiah von einer Geschichte über einen Mord der sich vor dreissig Jahren zugetragen hat und bis heute nicht aufgeklärt ist hört, wittert er eine Story. Immer mehr gerät er in einen Sog um die Sagen umworbene Bletterbachschlucht und der Massenmord der dort in den 80ern passiert ist. Trotz aller Warnungen er solle sich raushalten, stellt Jeremiah immer mehr Fragen, doch beginnt er schon bald dies zu bereuen.
Da ich selbst sozusagen in den Bergen heimisch bin, konnte ich mich sehr gut in die Kulissen des Buches hinein versetzten. Auch die Personen und die Handlung hat mich selbst sofort in einen Bann gezogen. Und die Legende von Krampus taucht auch immer wieder in der Geschichte auf. Der Autor verwebt unheimliche Legenden/Figuren in der Geschichte, was mich teilweise sogar etwas gegruselt hat.
Fazit: Ich kann dieses Buch Lesern empfehlen die etwas suchen das gute Unterhaltung bietet und in einer Bergregion spielt. Es ist jetzt nicht so das es mich total umgehauen hätte, doch die ein oder andere Stelle liess mir trotzdem die Nackenhaare sträuben.