Klara reist zurück nach Schweden, um ihren Vater in seiner Fliesenfirma zu unterstützen, da er an Krebs erkrankt ist. Für sie ist es nicht gerade leicht die Firma alleine zu führen, vorallem weil sie organisatorisch nicht sehr begabt ist und sich mit Fliesen nicht auskennt.
Doch dadurch lernt sie Alex kennen und er hilft ihr mit der Firma.
Bald ist er für sie nicht mehr nur ein Mitarbeiter.
Die Geschichte liest sich einfach und flüssig. Doch leider war es für mich etwas langatmig und ich habe keine Tiefe gespürt und auch die Emotionen haben mir gefehlt.
Die abwechselnden Perspektiven haben die Geschichte etwas aufgelockert, da man auch die Sichtweise von Alex kennengelernt haben.
Die behandelten Themen wie Diabetes, Depressionen und Neurodivergenz werden differenziert und realitätsnah geschildert.
Die Charaktere sind realistisch dargestellt.
Doch leider haben mich beide Charaktere nicht erreicht. Ich fand die Art und Weise, wie die Krankheiten von Klara angesprochen wurde langatmig und zum Teil wiederholend.
Ich war leider nicht sehr überzeugt, auch wenn das Ende doch noch unterhaltsam und spannend war.