Die Geschichte handelt vom jungen Moritz «Momme» Bang, der durch seine Angst vor der Zahl 13 sowohl im Arbeits- als auch im Privatleben vor grosse Schwierigkeiten gestellt wird. Als er im Haus «…» als Haussitter eine Anstellung mit Unterkunft findet, kann er sein Glück kaum fassen. Doch schon bald befindet er sich in einer Welt, wo die Dreizehn all gegenwärtig ist. Lässt sich die Furcht vor der 13 überwinden?
Ich hatte meine liebe Mühe in das Buch hineinzufinden. Die Grundidee mit einer Parallelwelt mit einer speziellen Huldigung sowie die Einbindung bekannter Gesellschaftsthemen und der altbekannten Furcht vor der Zahl 13, fand ich sehr gut. Daher habe ich mich auch auf das Buch gefreut. Jedoch wurde die Geschichte in einer, meiner Meinung nach, zu aufwändigen Schreibart geschrieben, die es für den Lauf der Geschichte nicht in diesem Mass benötigt hätte. Ich sehe das Buch als eine Form einer fiktiven Gesellschaftskritik resp. einer Studie der gesellschaftlichen Ängste und Begierden. Ich empfehle das Buch in Abschnitten zu lesen, da man so auch mit dem Schreibstil besser klarkommt.
2.75⭐️
(Rezensionsexemplar von NetGalley und dem Klett-Cotta Verlag)