Es sind Erinnerungen und Begegnungen: In einem kleinen Haus in Italien schreibt der Autor seinen ersten Roman, hockt in der Bar des nahen Dorfes und kämpft dazwischen mit den Launen der Natur und einem Siebenschläfer. Gedanken über das Schreiben und Lesen, Erinnerungen an Begegnungen, Alltägliches und philosophieren über die Seelenverwandschaft von Schreibenden und Lesenden plätschern munter dahin. Das Buch ist in einer friedlichen und gelassenen Stimmung geschrieben, es lädt zwischendurch auch ein zu träumen, sich selbst in einen (virtuellen) Liegestuhl unter den Nussbaum vor das Haus am Sonnenhang zu setzen und zu lesen oder einfach zu schauen oder zu dösen. Es ist ein persönlicher Ausflug in die Vergangenheit mit Bezügen zur Gegenwart, leicht geschrieben, schön formuliert, erholsam zu lesen.