Der Roman das andere Tal handelt von einer Frau, die in einem Tal wohnt, dass zwischen dem zukünftigen und vergangene Tal liegt. Das bedeutet, wenn man die Grenze überquert, sieht man entweder seine Zukunft oder seine Vergangenheit. Diese Möglichkeit wird aber in diesem Tal strengstens Kontrolliert, da man versucht so wenig wie möglich durch diese Chance die Gegenwart zu ändern.
Die Hauptdarstellerin wird wegen dieser Option in eine heikle Situation gebracht, wo sie sich entweder für ihre Berufliche Zukunft oder ihre Freundschaft entscheiden muss. Ob sie sich dann richtig entscheidet und wie sie mit den Folgen danach lebt, lassen einen das Buch nicht weglegen.
Der Roman hat mich äusserst zum Nachdenken gebracht. Auch wenn dieses Tal recht surreal ist, kamen Momente in diesem Buch vor, in denen ich mich fragte, hätte ich auch so im echten Leben gehandelt wie die Protagonistin oder nicht. Dadurch kamen mir dann Fragen auf, wie würde mein Leben aussehen, wenn ich in die Zukunft oder Vergangenheit schauen könnte? Wäre es dann einfacher mich für gewisse Sachen zu entscheiden oder nicht?
Im Grossen und Ganzen kann ich dieses Buch jedem empfehlen, der gerne in seinen Gedanken herumschwirrt und sich gerne mit philosophischen Fragen auseinandersetzt.