Im zweiten Band geht es um Russ (Muffin), den man bereits aus Icebreaker kennt und Aurora. Die beiden haben auf einer Abschiedsparty einen One-Night-Stand, den sie beide nicht geplant hatten und nach dem sie auch nicht miteinander sprechen. Daher kommt es für beide überraschen, als sie sich als Campbetreuer(in) im Sommercamp gegenüberstehen. Beide arbeiten dort, um ihren familiären und persönlichen Problemen aus dem Weg zu gehen und diese auf ihre Art zu verarbeiten. Doch ihre Gefühle füreinander können sie nicht wirklich ausblenden, und dies trotz der strengen Regeln im Camp.
Ich mochte den zweiten Band besser als den ersten. Es geht zwar schnell spicy los, aber die Beziehung der beiden entwickelt sich dann schrittweise und gut nachvollziehbar. Das Buch ist wieder sehr flüssig geschrieben und die gute Prise Humor kommt nicht zu kurz. Es ist auch schön, die Charaktere aus dem ersten Band «wiederzusehen» und zu sehen, wie sich diese im Laufe der einzelnen Geschichten weiterentwickeln.
4.5⭐️