…aus dem man aufwachen möchte. So ist es mir ergangen beim Lesen dieses Romans, den ich faszinierend finde.
Nach einer Pechsträhne hat Jim Nashe Glück und erbt eine grössere Summe Geld. Er kündigt seinen Job, fährt und fährt aufs Geratewohl los. Als sein Geld langsam zur Neige geht, macht er sich Überlegungen, wie es weitergehen soll, aber er setzt nicht auf Vernunft, sondern einfach auf Glück, auf den Zufall.
Auf Glück setzen bedeutet auch Risiko. Die Geschichte mutet einen, wie schon geschrieben, an einen Traum, so schräg scheint es und so unglaublich die Art, wie Jim handelt. Gerade wenn man etwas vorausahnen kann und doch nicht glauben kann, dass es so kommt, wird es noch schlimmer. Fesselnd, teilweise hat es mir fast den Atem verschlagen. Brillant geschrieben.
…wurde Nashe endlich klar, dass er das Problem nicht länger ignorieren durfte. Seine Zukunft war in Gefahr, und wenn er nicht irgendeinen Entschluss fasste, wann er aufhören sollte, würde er praktisch überhaupt keine Zukunft mehr haben.
Und so war Jack Pozzi in Nashes Leben getreten. Zu welchem Ende auch immer, damit hatte eines schönen Spätsommermorgens die Sache angefangen.