Ganz was anderes, schon allein der Schreibstil. Das Buch setzt sich zusammen aus diversen Tonaufnahmen, die Steve mit dem Handy, das sein Sohn ihm gegeben hat, aufzeichnet. Diese Aufnahmen umfassen zum Einen, warum Steve so geworden ist, wie er ist. Wie er auf die schiefe Bahn geraten ist und was schliesslich zu seinem Gefängnisaufenthalt von elf Jahren geführt hat. Nach Freilassung will er diese Dinge seinem Sohn erklären. Und was es mit dem Twyford Code auf sich hat. Denn seiner Meinung nach fing seine Misere bereits in der Kindheit an, als seine Lehrerin bei einem Ausflug zu diesem Thema verschwand.
Etwas mühsam zu Beginn und ein grosser Respekt der Übersetzung: die fehlerhaften Aufnahmen zu lesen. Mit der Zeit findet man sich rein und der Unterhaltungsfaktor dieser ungewöhnlichen Lektüre kommt zur Geltung.
Durchaus zu empfehlen.