In einer alten Abtei werden bei Sanierungsarbeiten hinter einer Mauer vier Skelette entdeckt. Ein Medaillon, das zudem gefunden wurde, legt nahe, dass es sich bei einem um die vor zwei Jahren verschwundene Caroline Vernier handeln könnte. Um den jungen Polizisten Jacques Bayrou in der Ermittlung zu unterstützen, reist Philippe Lagarde an. Beide machen sich auf die Suche nach dem Täter und finden den Teufel.
Dieses Buch ist der 12. Band mit dem ehemaligen Sondereinsatz-Kommissar Phillippe Lagarde. Wer schon einige Bände gelesen hatte, bekommt auch hier das Gewohnte. Viel köstliche normannische Küche, Fernweh durch die Erzählung der Gegend und einen patenten Lagarde. Der Fall bietet zwar keine grossen Überraschungen, eher wenig Action und eine eher gemächliche Ermittlung, mit ein, zwei Plotstolperern, aber dafür muss man nicht viel überlegen und kann einfach die Geschichte geniessen.
Mein Fazit: Ein leichter Krimi, der der Reihe entspricht und gemütliche Lesezeit mit sich bringt. 4 Sterne.