Eine zeitlose Geschichte über Freundschaft und Brüderlichkeit mit fünf Freunden, die versuchen, eine geheime Zuflucht als buchstäblichen Zufluchtsort und sicheren Hafen vor der dunklen Welt da draussen zu schaffen - ein Zuhause fern von zu Hause - und sich gegenseitig den Rücken zu stärken, egal was passiert.
Die Kleinstadt Canaan wird nicht nur von den Zerstörungen des Sturms heimgesucht, sondern auch von den Geheimnissen und Wunden der Teenager Evan, Jason, Mitchell, C.J. und Ricky. Ihre Festung wird zu einem Rückzugsort vor den Stürmen des Lebens, an dem sie Träume, Abenteuer, Ängste und Sorgen teilen.
Die Spannung steigt, als Mitchells Bruder und sein gewalttätiger Freund die Festung bedrohen und die Freundschaft der Jungs auf die Probe stellen.
Was mich am meisten beeindruckt hat, war Kormans Darstellung der unterschiedlichen Familienhintergründe der Protagonisten. Von C.J., der Zuflucht vor seinem misshandelnden Stiefvater sucht, bis hin zu Ricky, der trotz seiner perfekten Familie ein Aussenseiter ist, bietet jeder Charakter authentische Einblicke in Familienkonflikte und die Suche nach Zugehörigkeit. Dies bietet den Lesern eine starke Identifikation.
Insgesamt hat mich “The Fort” durch seine vielschichtigen Charaktere und die abwechslungsreiche Erzählweise gefesselt und gut unterhalten.