«Meeresfriedhof» von Aslak Nore ist das erste Band der Falck-Saga. Mich hat das Buchcover sofort meine Interesse geweckt, weil eine norwegische Flagge abgebildet ist. Mich verbindet vieles mit Norwegen und habe viele Erinnerungen. Umso neugieriger war ich den Inhalt zu lesen.
Inhaltlich geht es um die Familie Falck, deren Geschichte und Testament plötzlich verschwunden sind. Die Familie hat eine enge Verbindung zur Staatsführung Norwegens inklusive dessen Geheimdienste. Als das Familienoberhaupt Vera Selbstmord begeht, beginnt ein Machtkampf der beiden Familienzweige: der Bergenser und der Osloer Falcks. Ein Kampf um Macht, Geld, Einfluss und Ansehen beginnt. Das eigentliche Unglück ereignete sich während des Kriegsjahres 1940 in Norwegen. In den 1970er Jahren versucht die Schriftstellerin Vera Lind, diese Ereignisse in einem Buch zu verarbeiten und alles richtigzustellen. Doch leider wird sie daran gehindert und begeht daraufhin Selbstmord, was für ihre Enkeltochter Alexandra sehr belastend ist.
Die ganze Geschichte ist sehr spannend und flüssig geschrieben. Ich hatte das Gefühl ein Teil von Ihnen zu sein und das Gefühl als ob ich alles selber erlebt habe.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung auch wenn der nächste Teil erst 2025 erscheint.