In ihrem berühmten Essay ergründet Virginia Woolf die Voraussetzung für das weibliche Schreiben. Sie rollt die Geschichte der Unterdrückung und Bevormundung der Frau auf seit ca. 1550 bis in ihre Moderne (die späten 1920er). Ihre Gedanken sind bestechen und die Sprache der Autorin hat mir gut gefallen. Hingegen sind ihre Sätze oftmals sehr lange und verschachtelt, wodurch ich das Lesen teilweise als anstrengend empfand. Trotzdem finde ich den Essay empfehlenswert.
Es ist das erste Buch, das ich von Woolf gelesen habe. Ich kann mir gut vorstellen, mal noch einen Roman von ihr zu lesen.