Kurzweilig, unterhaltsam und mörderisch gut!
Ich mochte Signa, unsere Protagonistin, sehr gerne. Furchtlos und schlau geht sie durchs Leben und schlägt sich auf eigenen Füssen durch. Ihre Konversationen und Erlebnisse mit dem Tod gestalten sich neckend und amüsant. Ich mochte es sehr, dass sie schnell Vertrauen fasst – in ihn und ihre Fähigkeiten.
Die Detektiv-Arbeit hat sich manchmal etwas gezogen und dann ging es aber auch wieder Schlag auf Schlag – das Wechselspiel hat mich am Ball gehalten.
Die Rahmenbedingungen auf Thorn Grave haben mich etwas an die Bridgerton Bücher erinnert – es geht um ihr Debut, Bälle, Manieren und oberflächliche Bekanntschaften. Wie Signa sich dort einfügt – oder auch nicht – war unterhaltsam zu lesen.
Der Schluss nimmt eine interessante Wendung und leitet direkt zum zweiten Band über – ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung!