Mit dem dritten Teil endet die Saga Tal Berg - und das düster fulminant wie der Anfang.
Hauptsächlich wird das Geschehen aus Sicht von Adam Wegebauer geschildert, einem Kriminalbeamten, der in Talberg aufgewachsen und dem Dorf nur für begrenzte Zeit hatte entfliehen können. Mitten in einem Jahrhundertunwetter entdeckt Adam in einem Erdrutsch Knochenreste eines Kindes. Und will wissen, was für ein Verbrechen dahintersteckt. Während Regen und Sturm für die nötige gefahrvolle Stimmung sorgen, muss Adam sich seinen Dämonen stellen.
Spannend geschrieben, gespickt mit Lokalkolorit und einer großen Portion Düsternis, das ist Talberg. Ein gelungener Abschluss.