Die Journalistin Angélique Beldner führt zusammen mit dem Schriftsteller Martin R. Dean einen Dialog rund um das Thema Rassismus in der Schweiz. Aus eigener Betroffenheit berichten sie von ihren Erfahrungen, Gedanken und Gefühlen. Ausgangspunkt für dieses Buch ist der Sommer 2020: Der gewaltsame Tod von George Floyd setzte in den USA die Black-Lives-Matter-Proteste in Gang. Die weltweite Bewegung veranlasste die SRF-Journalistin dazu, sich mit ihrer eigenen Biografie in einem Dokumentarfilm auseinanderzusetzten.
Die Reaktionen auf diesen Film sind nebst den Gesprächen Bestandteil dieses Sachbuchs: von sehr differenziert und wohlwollend bis äusserst abwertend. Den beiden Autoren gelingt es, auf der Sachebene zu bleiben und die Leser:innen einzuladen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen: “Wie kann über und gegen Rassismus gesprochen werden? Eine Einladung, mitzudenken, umzudenken.” (Klappentext)