Die Autorin erzählt ihre eigene Geschichte im Outback Australiens. Sie ist mit einem Aborigines-Stamm quer durch Australien gewandert. Ihr wurde diese Ehre zu teil, mit dem Ureinwohnern Australiens einen Walkabout zu machen. Dabei wurde sie in die Riten und Lebensweise eingeführt.
“Der Mensch hat das Netz des Lebens nicht gewebt, er ist nur ein Strang dieses Netzes. Was immer er dem Netz antut, tut er sich selbst an.”
“Mit leeren Händen geboren, mit leeren Händen gestorben. Ich habe das Leben in seiner ganzen Fülle kennengelernt, mit leeren Händen.”
“Den Leser möchte ich folgendes sagen: Einige Menschen wollen sich nur unterhalten lassen. Wenn Sie zu diesen Menschen gehören, lesen Sie bitte dieses Buch, geniessen Sie es und verlassen Sie Ihren Sessel nach der Lektüre, wie Sie eine gute Theatervorstellung verlassen würden. Sie werden nicht enttäuscht sein. Wenn Sie aber jemand sind, der die Botschaft hört, wird diese laut und mächtig zu Ihnen durchdringen. Sie werden sie tief in Ihrem Inneren spüren, in Ihrem Herzen, in Ihrem Kopf und im Mark Ihrer Knochen. Es hätte genauso gut Sie die Person sein können, die für diesen Walkabout erwählt wurde. Ein jeder von uns muss seine eigene Outback-Erfahrung durchleben, nur hat meine zufällig im echten Outback stattgefunden. Mögen die Menschen, von denen hier berichtet wird, Ihr Herz berühren, während Sie dieses Buch lesen. Meine Worte sind in einer Sprache formuliert, doch die Wahrheit ist wortlos.”
Ich gehöre definitiv zu der 2. Option an Lesern. Einfach ein sagenhaftes und bemerkenswertes Buch, welches einen tief in der Seele berührt und nachdenken lässt, über so viele Aspekte des Lebens und Seins.
Wenn ich könnte, würde ich mehr als die 5 Herzen geben!