Regan und Aldo könnten unterschiedlicher nicht sein. Regan arbeitet in einem Kunstmuseum und hadert mit den familiären Problemen und ihrer Depression. Bei ihr muss immer etwas los sein. Währenddessen bei Aldo eine ziemliche Eintönigkei herrscht. Jeder Tag ist wie der andere und auch er selbst kann mit sozialen Kontakten nicht viel anfangen und ist lieber für sich selbst. An dem Tag an dem sie sich im Kunstmuseum jedoch über den Weg laufen, ändert sich alles. Sie lernen sich in mehreren Gesprächen kennen und es entsteht eine tiefe Verbundenheit, mit vielen Höhen und Tiefen.
Für mich war das Lesen dieses Buches eine Herausforderung. Der Schreibstil ist für mich unbekannt und ich musste mich zuerst daran gewöhnen. Auch dass dieser innerhalb des Buches immer wieder geändert wird. Die Geschichte bezieht sich hauptsächlich auf die Gespräche, was mir sehr gut gefallen hat. Denn die Gespräche waren so aussergewöhnlich und spannend, teilweise aber auch verstörend, dass es gar nicht gestört hat, dass die Umgebung nicht so genau beschrieben wurde. Wie gesagt hat mir der Schreibstil viel Konzentration abverlangt und ich würde das Buch sicher nicht jedem empfehlen. Dennoch gibt es einige Buchstellen, welche tiefgründig sind und mich persönlich berührt haben.