Auf wenigen Seiten bringt Sanders es auf den Punkt: Yin-Yoga sucht die Entspannung und Ruhe, Entschleunigung ist angesagt, loslassen und präsent sein. Ohne die Übenden mit zu viel an Info unter Druck zu setzen und zu viel Gewicht auf Stellung etc. zu legen oder das Setting über zu bewerten erklärt er, worauf es eigentlich ankommt und wie es geht - letzteres immer auch mit Bildern - und Varianten.
Zunächst gibt er eine gute Einführung mit den nötigen Erklärungen. Er leitet vor allem dazu an, gut auf den eigenen Körper zu hören und seine Grenzen zu respektieren - auch wenn man sie auslotet und zu erweitern sucht - nicht jeder Körper ist gleich und nicht jeder kann demnach dasselbe fordern und erwarten. Dies wird im konkreten Übungsteil noch einmal klar, wenn Sanders entsprechende Varianten bietet - sei’s für jene, denen körperliche Grenzen gesetzt sind oder für jene, die beweglicher sind.
Die Übungen werden quasi ‘päckchenweise’ geboten - für den Morgen, zur Energetisierung und für den Abend, abgerundet durch ausgleichende Positionen. Wie man auch tagsüber in kleinen Auszeiten wieder zu Ruhe, Kraft und Klarheit kommt, wird dann im letzetn Kapitel erklärt.
Wer mehr will, findet eine Liste sowohl mit Büchern, als auch Adressen und Lehrern.
Ein empfehlenswertes Buch für Einsteiger:Innen - und zum ‘Dranbleiben’, weil es nicht überfordert und schnell Wirkung zeigt.