Idun Linda erster Fall: Eine Frau hängt erdrosselt in ihrem Hausflur an der Decke, die Hände wie zum Gebet zusammengenagelt. Gemeinsam mit ihrem Kollegen beginnt Idun ihre Suche nach dem Täter. Als kurz darauf ein fünfjähriges Kind verschwindet, beginnt ein Rennen um die Zeit.
Ein weiterer Erzählstrang beschreibt den schwierigen Stand einer Frau mit ihren zwei Kindern, die, geschlagen vom Ehemann und Vater, ein neues Zuhause suchen.
Wie genau die aktuellen Geschehnisse mit der Vergangenheit zusammenhängen, bleibt sehr lange im Dunkeln. Die Spannung bleibt dadurch erhalten bis zum Schluss.
Der Schreibstil ist flüssig, die Personen gut gezeichnet. Alles in allem eine solide und flott lesbare Unterhaltung.