“Meine Nase brannte schmerzhaft und es gab kein Gegenmittel. Jonathan hatte mich mit seiner Berührung verbrannt. Ich beschloss, dass sein Nachname schuld war.”
Wie immer bei den Büchern von Gabriella Santos de Lima habe ich alles an der Geschichte gefühlt. Ihre Worte waren so berührend, tierschürfend, echt und emotional, ich hatte das Gefühl in Norwegen und Köln zu sein, hatte das Gefühl, die Charaktere seien echt und diese ganze Geschichte Wirklichkeit.
Gleichzeitig war das Buch auch anders. Anders als der erste Band oder vielleicht einfach die Wirkung auf mich. Denn “Jetzt sind wir eins” hat mich nachhaltig richtig richtig krass berührt, auch ein bisschen gebrochen - und wieder zusammengesetzt. Mit vielen Gedanken und Gefühlen von Tillie konnte ich mich einfach richtig gut identifizieren und obwohl das Buch stellenweise echt hart war, hat es mir am Ende so viel Mut gegeben.
Wie die Geschichte verläuft, wie echt und roh sich alles anfühlt und wie viele Emotionen in Poesie mitschwingen - ich habe alles alles alles an Jonathan & Tillie geliebt und ich möchte so dringend den nächsten Teil lesen!