12 Kinder aus 12 verschiedenen Ländern haben die Möglichkeit an einem Camp in Australien teilzunehmen. Die jungen Klimaaktivisten wurden gezielt ausgewählt und ins Camp eingeladen. Von da werden sie jedoch entführt. Die Entführer drohen damit, jede Woche ein Kind vor laufender Kamera live umzubringen, sollten ihre Forderungen nicht erfüllt werden. Die Forderungen haben es in sich und sind nicht einfach zu erfüllen.
Als Erstes werden Forderungen an Italien gestellt, werden diese nicht erfüllt, muss Lorenzo sein Leben lassen. Werden es die verschiedenen Nationen schaffen die Forderungen zu erfüllen und können die Kinder gerettet werden?
Das Buch ist sehr spannend geschrieben und beschreibt die Problematik um den Klimawandelpolitik sehr gut. Es konnte sehr viel neues über die Hintergründe der Klimapolitik und die damit verbundenen Machenschaften gelernt werden. Durch die Orts-, Perspektiven- und Zeitwechsel wurde immer wieder Spannung aufgebaut und der Blick in die Zukunft (2040) liess immer wieder Spielraum für mögliche Theorien was wirklich passiert sein könnte. Bis ans Ende wurde die Spannung aufrechterhalten, einige Fragen und Zusammenhänge wurden früh aufgelöst, jedoch ist bis am Schluss nicht klar und auch nicht vorhersehbar wie alles ausgeht.
Das Buch öffnet dem Leser die Augen über den Klimawandel. Tom Roth lässt mit den Ausblicken aufs Jahr 2040 definitiv ein Schaudern aufkommen. Es ist jedoch sehr gut vorstellbar, dass seine Szenarien Wirklichkeit werden können.
CO2 - Welt ohne Morgen ist jedem Thriller-Fan wärmstens zu empfehlen. Durch die immer wieder aufbauende Spannung wird es bis am Schluss nicht langweilig und man fiebert mit den Protagonisten mit, hofft man als Leser doch, dass alles gut ausgeht.