Eine Augustnacht Mitte der 80er Jahre, ein Unfall und jahrelanges Schweigen über diese Nacht.
Eine junge Familie deren Sohn bei der Geburt beinahe stirbt und mit seiner Intelligenz und seiner Andersartigkeit nie dem Ideal seines Vaters entsprechen wird.
Eine amerikanische Kleinstadtstrasse, eine alte Eiche, der Sternenhimmel und eine beginnende Freundschaft.
Eine Geschichte über einen kurzen Moment, der das Leben vieler Personen für immer verändert und belastet. Über die Wichtigkeit sich den Schmerz von der Seele zu reden. Eine Geschichte über Toleranz, Menschen so zu lieben wie sie sind und in ihrer Andersartigkeit das Wunderbare zu sehen. Ein Buch so echt wie das Leben und trotzdem fehlt mir ein wichtiger Aspekt: ein Lichtblick in all der Dunkelheit.
Für mich war die Melancholie die sich über weite Teile des Buches zog zum teil schwer auszuhalten.
Die Zeitsprünge im Buch haben mir geholfen, die Geschichte und das Handeln der Personen besser nachvollziehen zu können, die Eigenartigkeit jeder Person kommt gut zum Vorschein.
Ein sehr spezielles Buch, das mich zwiespältig zurücklässt und an das ich mich noch lange erinnern werde.