«Allein mit dir in der Unendlichkeit» ist ein Roman von «The Atlas Six»-Autorin Olivie Blake.
In diesem Roman geht es um Regan und Aldo. Beide haben unterschiedliche Charakter und dennoch verbindet sie etwas. Sie suchen nach der Bestimmung ihres Seins. Als sie in einem Museum aufeinandertreffen, führen sie eine ziemlich unkonventionelle Unterhaltung und können sich auch danach gedanklich nicht voneinander trennen.
Für mich war das ein ungewöhnlicher Schreibstil. Ich musste mich konzentrieren und zum Teil auch zweimal lesen, um den Faden nicht zu verlieren. Manchmal stehen Teilsätze/ Wörter zwischen zwei Textabschnitten, die man so nicht lesen kann, weil im oberen Textabschnitt der erste Teil vom Satz ist und im unteren Textabschnitt befindet sich der dritte bzw. letzte Teil vom Satz. Auch viele Informationen im Klammern waren nicht gewöhnlich… Man hätte das ausklammern können aber vielleicht wollte die Autorin diesen Roman mathematisch schreiben. Auch die einzelnen Kapitel waren unterschiedlich lang. Das erste Kapitel war sehr lang und die anderen eher kurz. Ich mag besonders diesen Satz auf S. 51: „Das zukünftige Selbst wird immer das sehen, wofür das gegenwärtige Selbst blind ist…“. Dieser Satz hat etwas Wahres an sich. Im zweiten Teil dachte ich, dass es eine interessante Konservation ist aber inhaltlich habe ich war alles schwierig nachzuvollziehen und habe immer und immer wieder dasselbe gelesen, weil ich nicht verstanden habe. Normalerweise lese ich schnell aber mit diesem Buch hatte ich grosse Mühe den Inhalt zu verstehen und hatte das Gefühl als ob ich bald Aggressionsprobleme bekomme. So darf es nicht sein…
Leider kann ich dieses Buch nicht weiterempfehlen. Sorry… Ich gebe leider nur 1 von 5 Sternen.