“Eine Frage der Chemie” ist mein erstes Buch dieses Jahres (2024) und ich habe es ganz überraschend innert kürzester Zeit verschlungen! Die Geschichte liest sich flüssig, beinhaltet interessante Wendungen und ist voller Witz, Charme und sogar Tiefgang, was ich nicht unbedingt erwartet habe. Die Figur der Elizabeth Zott ist auf brillante Weise bissig, sehr geistreich und überzeugt mit ihren Haltungen und Botschaften. Stellenweise ist sie mir zu stark überzeichnet, bspw. wenn sie etwas übertrieben oft als gefühlsresistenter, sozial unbeholfener “Nerd” dargestellt wird. Ansonsten war mir das Buch ein treuer, amüsanter und zum Denken anregender Begleiter für meine Bettlektüre :-).