…und das heisst was, denn normalerweise sieche ich mich noch durch die schlechtesten Bücher durch, mit der Hoffnung, doch noch etwas Gutes darin zu finden.
Angefangen von Logikfehlern im Cover (wer bitte hält ein “Schwert” so leichthändig?!), geht es weiter mit unmöglich recherchierten Dingen im Buch selber. Zudem hatte ich beim Lesen kein einziges Mal das Gefühl, im 17. Jahrhundert zu sein, für mich wirkte die “Location” eher schwammig, vieles wurde kaum oder ungenügend beschrieben, auch mit der Protagonistin wurde ich nicht wirklich warm, die Charaktere fand ich schlecht ausgearbeitet.
Alles in allem ein Roman für Leute, die etwas süffiges lesen möchten, ein guter Einstieg in die Welt der historischen Romane, nichts aber für hohe Ansprüche.