Der Familienroman Yoga Town erzählt die Geschichte der Berliner Yogalehrerin, die mit ihrem Vater nach Indien aufbricht, um ihre Mutter zu finden, die dorthin verschwunden ist. Dies führt sie tiefer in die Vergangenheit ihrer Eltern und deren Freunde, von denen nicht alle aus ihrer ersten Indienreise zurückgekehrt sind.
Obwohl ich mit Yoga nicht viel am Hut habe, hat mich der Klappentext neugierig gemacht und so war ich gespannt, wie mich die Geschichte so ansprechen würde, und dies war leider nicht so der Fall, auch wenn ich viel Neues gelernt habe und mir das Buch durchaus einen guten Einblick in die Flowerpower-Bewegung und Indien gegeben hat. Vielleicht bin ich auch einfach noch etwas zu jung, wodurch mich die Geschichte nicht so in ihren Bann ziehen konnte und es sich teilweise echt gezogen hat.
Ich kann mir aber vorstellen, dass Leser*innen, die sich mehr für Yoga und Indien interessieren als ich, besser mit dem Buch zurechtkommen werden und darin eine berührende Geschichte finden werden.