Das Buch entführt uns in die unterschiedlichen Zeiten, in denen die vier Familien in Rawlingswood gelebt haben: 1930, 1990, 2016 und 2018. Ausserdem gibt es hier einen flüssigen Perspektivenwechsel – also nicht pro Kapitel sondern während der Geschehnisse wissen wir, was Hunter denkt, dann seine Mutter oder sein Vater. Das fand ich sehr spannend und abwechslungsreich.
Der Gruselfaktor war unterschiedlich ausgeprägt – die Geschichte war eher darauf ausgelegt zu zeigen, was für eine Tragödie welcher Familie passiert ist – und alles spitzt sich bei den aktuellen Hausbewohnern, des Spielmanns zu.
Es geht um Familiengeheimnisse, Laster und Lügen und den Ursprung des Mordhauses. Abwechslungsreich, am Anfang etwas schwierig zum Reinkommen aber am Schluss dröseln sich die Fädel langsam auf.