In ihrem Debutroman „Girl, Goddess, Queen: Mein Name ist Persephone“ erzählt Bea Fitzgerald die Geschichte der griechischen Göttin Persephone mit vielen modernen und feministischen Twists.
Fitzgerald’s Adaptation von „wie die Göttin der Blumen Kore zur Chaosstifterin Persephone wurde“, ist grösstenteils sehr schön umgesetzt. Das Buch basiert stark auf inneren Monologen der Protagonistin und ist deshalb besonders bis zur Hälfte langatmig. Die Handlung wird danach zunehmend spannender und gewinnt gleichzeitig an Tiefgründigkeit. Die innere Gedankenwelt von Persephone ergibt im Verlaufe des Buches immer mehr Sinn. Es ist schön zu sehen, wie sie durch die Geschichte hindurch von einem kleinen Mädchen zu einer starken unabhängigen Frau wird, die alles was sie sich in den Kopf setzt, erreichen kann.
Ich empfehle das Buch allen Fans von Liebesgeschichten mit einer starken Protagonistin, die diese in Kombination mit modernen Adaptationen der griechischen Mythologie spannend fänden.