“Chur 1947” bleibt bis zum Schluss spannend und das über 350 Seiten, was man nicht von jedem Krimi sagen kann. Viele Ausdrücke im Bündnerdialekt, die detalierte geographische Verortung in Chur und Umgebung und die historische Kontextualisierung (Nachkriegswehen, Rationierung, Hitzesommer 1947) lassen den Roman sehr lebendig werden - und darum wie gesagt sehr lesenswert. Dieser erste Fall macht mehr Lust auf Landjäger Caminada!