… und nicht vom Zimmermädchen. Sie ist bloss diejenige, die den Toten findet und im Grunde genommen danach ins Visier der Ermittler gerät. Das hat mich ein wenig enttäuscht, ich hätte tatsächlich etwas mehr Ermittlung von Molly selbst erwartet, zumal das auch auf dem Buch versprochen wurde.
Was mir trotzdem sehr gut gefallen hat, sind die Weisheiten von Oma Gran, und die Art, wie Molly die Welt sieht. Obwohl es nicht erwähnt wird, hat sie für mich autistische Züge, die eben so ganz anders sind und für mich das Buch damit sehr bereichernd gemacht haben. Auch die Sprache fand ich sehr passend dazu. Alles in allem ein unterhaltsamer Krimi, der nicht vor Blut trieft und zum “nebenher” Lesen wunderbar geeignet ist.