Bereits das Cover spricht einen an. Man möchte es unbedingt in die Hände nehmen und lesen worum es geht.
Xingyin ist die Hauptfigur und mit ihr reist der Leser zum Mond, über die Wolken und in ferne Ländereien. Sie verkörpert Mut, Entschlossenheit, Begierde und Loyalität um ihre wahre Bestimmung zu finden und auch dafür zu kämpfen, was ihr zusteht, nicht bereit sich unter zu ordnen. Ihr zur Seite stehen, neben diversen engen und wahren Freunden Liwei und Wenzhi. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Doch wer meint es wirklich ernst mit Xingyin und verfolgt keine eigenen, unrechtere Machenschaften. Xingyin muss nicht nur mit Dämonen im wahren Leben kämpfen, sondern auch mit den eigenen inneren.
Die Autorin schreibt stilistisch sehr bildhaft und bezieht die chinesische Mythologie ein. Für mich war sofort klar: auch den zweiten Teil muss ich lesen. Meiner Meinung nach bietet das Buch durch seine bildhafte Sprache auch Erwachsenen spannende Lesestunden und ist nicht unbedingt “nur” ein Jugendbuch.
Fazit: “Die Tochter der Mondgöttin 1” ist eine fesselnde Geschichte voller Magie, Intrigen und Überraschungen. Der Leser wird von Anfang bis Ende in den Bann gezogen und kann mit Xingyin mitfiebern, während sie ihre eigene Stärke und Einzigartigkeit entdeckt.
