In der Einsamkeit Islands geschieht ein Verbrechen. Ein Nachbar macht einen grausamen Fund.
Tyr, ein Polizist mit einer eigenen Geschichte, sowie Kollegen beginnen mit den Ermittlungen und kommen dem Rätsel nur langsam auf die Spur.
Der zweite Handlungsstrang verläuft einige Zeit vorher und steuert auf das Verbrechen zu.
Die Autorin schafft eine düstere und beklemmende Atmosphäre, zeichnet die Figuren vielschichtig. Lange bleibt unklar, wer welche Rolle spielt. der Spannungsbogen bleibt hoch bis fast zum Schluss. Dieser kommt dann etwas holprig, was einen kleinen Punktabzug gibt.
Ansonsten eine gute, spannende Unterhaltung. Ein Buch, das man nicht gern aus der Hand legt.