Der Umweltaktivist Mats Anderberg wird in den Wäldern in Schwedens Norden erschossen aufgefunden. Und zwar von einem Schulmädchen namens Frida, welche mit ihrer Mutter im tiefen Wald wohnt. Da die Welt dort oben eher eine idyllische ist, werden aus Stockholm die Kriminalinspektorin Maya Topelius und ihr Kollege Pär Stenqvist gerufen, die mehr Erfahrungen mit Mord und Totschlag haben. Aber es ist ja klar, sie werden nicht mit offenen Armen empfangen. Weder von den Bewohnern noch von den Arbeitskollegen, Hilding, dem bald Pensionierten und dem leicht narzistisch angehauchten Sonny.
Das Cover ist typisch skandinavisch. Der Inhalt des Buches hat mir sehr gut gefallen. Es spielt sich ja hauptsächlich im Norden ab, der immer wieder sehr real beschrieben wird. Viele beschriebene Orte gibt es tatsächlich, und das scheint für Östersund-Kenner bestimmt sehr spannend. Mir hat alles bestens gefallen, auch die Umwelt-Themen, aber auch der Schluss, der nach einer Fortsetzung schreit.