Ich durfte dieses Buch im Rahmen einer Leserunde lesen. Das Cover hat mich sehr angesprochen.
Ich hatte ein wenig Mühe mit dem Schreibstil der Autorin. Auch die Sprunghaftigkeit von einem Thema zum anderen hat für mich das Lesen eher erschwert. Es war schön, dass auch Wörter von der Sprache Ojibwemowin in den Texten vorkamen, aber nicht alle wurden im nächsten Satz erklärt was es bedeutet, sondern man musste hinten im Glossar selber nachschlagen. Das hat mein Lesefluss doch eher gestört. Ich denke auch, dass meine Schwierigkeiten daran lagen, dass es besser gewesen wäre zuerst den Band 1 zu lesen.
Ansonsten ist die Geschichte gut und spannend geschrieben und beinhaltet natürlich ein sehr wichtiges Thema wie Rassismus an indigenen Völker. Auch lernt man sehr viel im Buch über die indigenen Völker.
Fazit: Es ist ein gutes Buch mit viel Informationen über die indigenen Völker. Aber es ist kein Buch, welches ich ein 2. Mal lesen würde. Aus meiner Sicht würde ich empfehlen zuerst Band 1 „Firekeepers Daughter“ zu lesen. Ich könnte mir vorstellen, dass so „Warrior Girl Unearthed“ einfacher ist zu lesen.