Der Stil des Romans “Idol in Flammen” passt gut zur J-Pop-Kultur. Beim Lesen hatte ich Bilder in schrillen Farben vor Augen. Allerdings fiel es mir schwer, mit den Figuren mitzufühlen. Vielleicht liegt es an der Länge des Werks, vielleicht reichten die Seiten einfach nicht, um wirklich tiefe Profile zu schaffen. Vielleicht ist auch dieses Überschwängliche ein bisschen zu viel … Die Fankultur, das “FAN-Atische” an sich ist ein spannendes Thema, aber mich hat das Buch nicht gepackt. Ich werde es dennoch behalten, weil es für mich mal was anderes ist. Ich lerne seit ein paar Monaten Japanisch und frage mich, ob der Originaltext wirklich so “einfach” ist wie die Übersetzung.