So schön geschrieben, dass mir das Herz wehtat. In der Geschichte geht es um Malinverno, der in einem Dorf lebt, das einen äussert ungewöhnlichen Zugang zur Literatur und deren Vergänglichkeit hat. Er lebt ein bescheidenes Leben und findet Wege um mit dem Tod von Büchern umzugehen, die ihm besonders am Herzen liegen. Der hilfsbereite und verschrobene Malinverno wird beim Lesen zu einem Freund, den ich auch ein bisschen bemitleidet habe. Und doch freute ich mich darauf jeden Abend einige Zeit in seiner Geschichte zu verweilen. Eine traurige, romantische Liebesgeschichte.