Anneliese und Clara möchten eine gemeinsame Zeit im spanischen Granada verbringen. Anneliese ist frisch pensioniert und Clara möchte ihr in dieser Zeit helfen. Da ihre Tochter Clara eine digitale Nomadin ist, kann sie von überall aus arbeiten. In Granada angekommen, sind das aussergewöhnliche Mutter-Tochter Duo in vollem Vergnügen und lernen den charmanten Manuel kennen. Er zeigt ihnen Granada auf seine eigene Art und Weise und zwischen Anneliese und ihm entwickelt sich eine Romanze. Als jedoch jemand aus dem Umfeld ermordet wird, machen sich die Beiden auf die Suche nach dem Mörder und geraten schnell in einen Strudel aus Macht und Intrigen. Droht ihnen auch Gefahr?
Ein herrliches Mutter-Tochter Duo welches Susanne Beck auf Papier gebracht hat. Mit ihrer Art sind mir Anneliese und Clara ans Herz gewachsen und ich habe die Entwicklung der Beziehung zueinander sehr gerne mitverfolgt. Dass jeder Anfang eines Kapitels aus der Sicht der Alhambra geschrieben wurde hat dem Ganzen noch das gewisse Etwas gegeben. Viele Wendungen hatte das Buch, ein geschickter Schachzug mit dem Leser so zu spielen, dass immer mehr Verdächtige das Geschehen aufgemischt haben. Als Leser kann man Abtauchen in Granada und zeitgleich gibt es sehr viele interessante geschichtliche Hintergründe und das nicht nur von der Alhambra. Die Mischung aus Spannung, historischem Flair und der ungewöhnlichen Ermittler-Konstellation macht das Buch zu einem einzigartigen Leseerlebnis.