Die Kapiteln wechseln zu Beginn zwischen dem Gespräch von Clae und Torsten und dem Geschehen um Nora. Clae ist ein mittlerweile erfolgloser Schriftsteller und Torsten ein 90jähriger mitunter an Vergesslichkeit leidender Bewohner eines Altersheims, der seine Lebensgeschichte mit Beginn des 1. Weltkrieges in sich trägt. Clae sieht seine Chance und merkt bald, dass Torstens Leben ihn mehr berührt als nur ein gutes Buch schreiben zu wollen.
Nora hat ihren Freund verlassen. Er hat zwar noch nicht die Hand gegen sie erhoben aber seine Augen verdunkeln sich wenn mal das Essen nicht so schmeckt wie er es gewollt hatte. Ausserdem gibt er Nora sogar die Schuld an seinem Fremdgehen. Es ist eine bedrückende Beziehung in der Nora nicht mehr glücklich ist und sich auch nicht mehr sicher fühlt. Sie reist zum Geburtsort ihrer Mutter, dort wo Nora viele Ferien verbracht hat, als sie noch ein Kind war und als ihre Mutter noch lebte. Abgeschieden in einer kleinen Landhaushütte findet sie wieder zu sich. Nicht ganz unschuldig dabei ist ihr Nachbar Viktor.
Ein einfach und gut geschriebenes Buch, welches in Schweden spielt. Die Geschichte um Nora hat mich an meine eigene Ex-Beziehung erinnert und wie sie wieder selbst zu sich finden musste.