In Onkel Toms Hütte werden sowohl die Schicksale von verschiedenen afroamerikanischen Sklaven wie auch von deren Besitzern verfolgt. Es geht nicht um Gut gegen Böse, Weiss gegen Schwarz, sondern vielmehr um das Miteinander und wie viel wir voneinander lernen können, wenn wir uns mit gegenseitigem Respekt begegnen. Auch in den schlimmsten aller Zeiten kann Freundschaft Menschen verbinden, unabhänging von der Hautfarbe. Damals wie heute.
Harriet Beecher-Stowe hat mit diesem Werk anfangs des 19. Jahrhunderts einen revolutionären Roman geschrieben, der mitunter klare politische Stellung gegen die Sklaverei einnimmt.
Mich begleitet dieser Klassiker seit meiner Kindheit und es ist eines der wenigen Bücher, die ich in verschiedensten Ausgaben besitze. Ich lese Onkel Toms Hütte alle paar Jahre wieder, da diese Geschichte einfach wahnsinnig berührt.
