Der neue Roman vom Autor Daniel Speck ist unglaublich tief, bildlich, intensiv und farbenprächtig, dies färbt auch auf die Charkateren der Geschichte ab, die sie wiederum liebevoll, authentisch, wild und charismatisch darstellen lässt. Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen und wir als Leser begleiten Lucy und Lou durch die Geschichte die im Jahr 1968 seinen Anfang hat. Das Cover des Buchs lässt uns bereits erahnen, dass der Mantel der Geschichte sich mit love, peace und freedom kleidet und immer mitdabei sind die Beatles. Lucy, eine Yogalehrerin, hat Erfolg, Familie und Kinder aber kein peace of mind, war noch nie in Indien und durchlebt momentan eine Kriese, erfährt während eines Yogakurses von ihrem Vater Lou, dass ihre Mutter Corinna spurlos verschwunden ist. Auf der Suche nach ihr, entscheiden die beiden an den Ort zurück zugehen, wo alles begann - nach Rishikesh in Indien. Als sie dorthin aufbrechen, erfäht Lucy nach und nach mehr von ihren Eltern und ihrer Herkunft, wie alles zusammenhängt und über Lous Geheimnis… und, sie findet ihren Weg zum peace of mind. Ein lebendiger Roman, den ich absolut lesenswert finde und gerne für Musikliebhaber, Althippies, Reisefans und Yogis empfehle. Diese Buch war keine Sekunde langweilig. Der Schreibstil fand ich flüsslig und modern, sogar Hippiesch 😉 und mit der hintenaufgeführten Playlist gibt es sogar noch Meldoien zwischen den Zeilen.