Alle kennen es: Tagtäglich begegnen wir unbewusst einer Vielzahl an Menschen, sie verschwinden in einer anonymen Masse. Nicht so beim Rentner Frank: Er fährt seit Jahrzehnten jeden Tag mit demselben Doppelstockbus durch London, beobachtet und spricht (noch) fremde Menschen an. Weshalb? Er ist auf der Suche nach seiner grossen Jugendliebe, welche er in eben jenem Bus kennengelernt hatte, jedoch durch den Verlust ihrer Nummer nie mehr getroffen hatte. Während er nach ihr Ausschau hält, lernt er andere Menschen kennen und beeinflusst ihre Leben. So auch dasjenige von Libby: Frisch getrennt, neu in London und schwanger. Libby findet die Suche Franks nach der mysteriösen Frau äusserst romantisch und beschliesst ihm zu helfen und lernt dabei ebenfalls neue Leute kennen und vor allem findet sie heraus, was sie von ihrem Leben möchte.
Ein Buch welches ermutigt, positiv und mit einem Lächeln auf fremde Menschen zuzugehen. Man weiss nie, welche Freundschaften und Geschichten entstehen könnten.
Gegen Ende wurde mir das Buch jedoch trotzdem etwas eintönig und zu klischiert und hervorsehbar. Dennoch eine Empfehlung!