Für mich vereint “Die Teerose” alles was ein historischer Roman bieten muss: Sympathische Figuren, mit denen man richtig mitleidet, opulente Kulissen und eine spannende Geschichte, die mal zu Tränen rührt und mal zum Lachen reizt.
Die Dramatik von Fionas Schicksal und ihr unbedingter Wille, ihr Leben zum Besseren zu wenden, binden den Leser bzw. die Leserin* stark an sie und so sieht man auch großzügig darüber hinweg, dass sie vielleicht etwas gar viel positive Charakterzüge zugeschrieben bekommt. Mein persönlicher Favorit ist ohnehin der lebensfrohe Nick - seine Geschichte ging mir besonders nahe.
Fazit: Sehr lesenswert!