Coco Mellors Schreibstiel ist eigen, einzigartig auf seine Art und Weise. Nicht nur die Hauptcharaktere haben eigene Kapitel, sondern auch ihnen nahestehende Personen. Dies gibt dem Leser/der Leserin einen guten Eindruck der einzelnen Dynamiken. Jedoch habe ich mich manchmal gefragt, was jetzt die Haupthandlung ist und wohin es führt.
Leider wurde ich nicht ganz warm mit dem Buch. Ich hatte Mühe eine “Verbindung” mit den Charakteren herzustellen. Es war mir zu düster, zu negativ. Drogen, Missbrauch, Suizid, … Auf das muss man definitiv gefasst sein, da es meiner Meinung nach nicht nur eine “Nebenrolle” im Buch spielt und doch des Öfteren thematisiert wird.