Als erstes möchte ich sagen, dass ich alles rund um den Dia de los Muertos sehr mag. Aufgrund dessen und des Covers habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Die Freude hielt allerdings nicht lange, Valentina muss mit ihrem Vater und ihrem Bruder Emiliano nach Dublin ziehen. Dort macht sie und der Rest Irlands Benntschaft mit Drachen, Hexen und anderen Wesen, der Dia de los Muertos gerät weit in den Hintergrund. Gegen Ende rückt dieser kurz etwas in den Vordergrund, die Freude hält jedoch nicht lange…
Der Cliffhanger am Ende ist gut gemacht und ich werde Band 2 auch lesen. Insgesamt hat das Buch aber leider nicht halten können was versprochen wurde. Der Schreibstil fand ich gut und angenehm zu lesen, auf die Sichtweise von Emiliano hätte ich grösstenteils verzichten können. Grundsätzlich empfehle ich Drachenfreund*innen das Buch, wer aber Lust auf Mexiko hat, wird leider enttäuscht.