Ich hatte das Buch schon eine Weile auf meinem Lesestapel liegen, bevor ich endlich dazu kam, es zu lesen. Und ich muss sagen, dass es sich definitiv gelohnt hat. Ein richtiger Spannungsromans, das mich von der ersten Seite an gefesselt hat.
Die Geschichte spielt in einer kleinen Stadt in New Hampshire und dreht sich um den Schriftsteller Marcus Goldman, der in eine Morduntersuchung verwickelt wird, als die Überreste eines vermissten Mädchens in seinem Mentor Harry Queberts Garten gefunden werden. Joël Dicker gelingt es, von Anfang an eine packende Atmosphäre zu schaffen, die mich dazu brachte, Seite um Seite zu verschlingen. Die Protagonisten sind vielschichtig und gut ausgearbeitet.
Besonders beeindruckend ist Dickers Schreibstil, der flüssig und fesselnd ist. Er wechselt zwischen verschiedenen Zeitebenen und Erzählperspektiven, was die Handlung noch interessanter und komplexer macht. Ich habe bis zum Schluss mitgefiebert.