Acht junge Leute haben einen Trip der besonderen Art vor sich: Fernab von Zivilisation und Handyempfang sollen sie durch die kanadische Wildnis wandern, geführt von einem Guide.
Als sich dieser als Gefahr entpuppt, müssen sie sich ohne tiefere Kenntnisse in der Wildnis behaupten. Wilde Tiere, Kälte und Hunger werden zu einer konkreten, tödlichen Gefahr.
Die Geschichte wird aus wechselnder Perspektive erzählt, wobei sich die Autorin auf drei der Protagonisten begrenzt. Dadurch, dass die Personen zum Teil aus Deutschland und zum Teil aus den USA stammen, kommen zu Beginn noch Differenzen hoch, werden aber im Laufe des Abenteuers schnell überbrückt.
Die Umstände sind sehr eindrucksvoll beschrieben, der Hunger, die Kälte quasi spürbar. Es zeigt, wie verwundbar wir letztlich in der Natur sind.