«Beängstigend gut», so der Hinweis im Buchdeckel von Maniac. Beängstigend schlecht, mein Fazit nach Seite 101. Der Roman soll das Thema eines Trillers haben. Mir scheint diese Aussage von jemandem zu sein, der noch nie einen Thriller gelesen hat.
Angeblich soll es sich bei dieser Geschichte auch um das Thema künstliche Intelligenz handeln. Na ja, wenn man sich die Mühe nimmt und ganz, ganz tiefgründig bohrt, dann findet man mindestens mathematische und physikalische Ansätze. Auch das Thema Quantenwissenschaft wird angeschnitten. Abstraktionen schwirren dazwischen und reissen damit Zusammenhänge völlig auseinander.
Zum Cover: Dieses soll mit einem KI-Programm erstellt worden sein. Das Bild passt ausgezeichnet zur Story. Es ist ebenso nebulös.
Zitat aus dem Buch: «Turbulenzen sind in der Natur allgegenwärtig und tatsächlich so normal, dass selbst kleine Kinder, die im schäumenden Wasser eines Baches spielen, unbewusst ein paar Grundkenntnisse von ihren Mechanismen besitzen, nicht ahnend, dass es sie auch in dem strömenden Blut gibt, das ihnen ihre Hündchenherzen durch die Adern jagen.
Fazit: Dieses Buch muss man nicht gelesen haben. Es gehört für mich in die Kategorie