Die Geschichte von Diana und Matthew spielt in England, wo die beiden sich an der Oxford University kennenlernen. Und ab da nimmt die Geschichte ihren Lauf.
Der Roman ist gespickt mit historischen Fakten, wissenschaftlichen Begriffen und Bildung wohin das Auge sieht. Dass die Autorin selber Medizin- und Wissenschaftshistorikerin ist merkt man schnell.
Wenn sich in einer Geschichte so viele trockene Fakten befinden, sollte man meinen, dass sie schnell langweilt: Aber im Gegenteil! Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Ob es an den magischen Einschüben lag, Dianas und Matthews faszinierenden Persönlichkeiten oder dem geschickten Verweben von Vergangenheit und Gegenwart – einfach meisterlich.
Auch die Neben Charaktere werden alle sehr gut dargestellt – sie wachsen dem Leser entweder ans Herz oder veranlassen ihn zu abgrundtiefem Hass. Die Orte des Geschehens sind anschaulich und deutlich beschrieben.
Die Geheimnisse um das Manuskript und um Dianas Eltern und sie selber kommen stückweise ans Licht – dennoch gibt es nach Band eins noch viel zu klären und aufzudecken.
Ein cleverer Historik-Roman mit Fantasy Aspekten, vielen Fakten und einer tiefen Liebe zwischen einer Hexe und einem Vampir