Ein Mord an einem jungen Mädchen an einer Halloween-Party. Sie hatte zuvor erwähnt, dass sie einen Mord beobachtet habe, der ein paar Jahre zurück liegt… Hmmmm, wie hängt das nun alles zusammen?
Ich, als Erstmal-Christie-Leser, hatte mir etwas anderes erhofft. Die Geschichte ist zwar gemächlich erzählt, aber schweift, für meinen Geschmack, zu sehr aus und wirkt etwas schwerfällig. Ausserdem werden die ganze Zeit Namen erwähnt, manchmal der Vor- dann wieder der Nachname, was der Geschichte nicht wirklich hilft und zusätzlich verwirrt. Und ich finde auch, dass es total unnötig war. Man hätte es viel geradliniger halten können. Aber evtl. ist dies auch der Reiz für die Christie-Fans…?
Mich hat die Geschichte nicht wirklich gepackt und das Ende war etwas an den Haaren herbeigezogen. Man könnte auch meinen, dass ein Mord an einem Kind etwas mehr Empathie erzeugen würde, was aber überhaupt nicht der Fall war.
Die Lektüre war ganz ok, mehr aber auch nicht…